Auf ein Kölsch
Informatives Treffen mit der Bürgermeisterin und Ortsbürgermeister Hans-Josef Thelen
Auf ein Kölsch mit der Bürgermeisterin und Ortsbürgermeister Hans-Josef Thelen" lädt Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Bürgermeisterin und Ortsbürgermeister Hans-Josef Thelen möchten Sie zu aktuellen Themen aus dem Gemeindeleben informieren. Die Dorfentwicklung und der Wiederaufbau nach der Flut vom vergangenen Jahr sind nur einige der Themen, die hier zur Sprache kommen können. Auch Ihre Fragen und Anregungen sind selbstverständlich gewünscht. Das erste Kölsch geht auf die Bürgermeisterin.
Kommen Sie heute Abend um 18 Uhr ins Vereinsheim der KG Vernich in der Alten Schule in Vernich und diskutieren Sie mit oder stellen Ihre Fragen.
Sperrung der Autobahnbrücke A1
A1: Sperrungen der Rheinbrücke Leverkusen an zwei Wochenenden
Die Autobahn GmbH teilt für alle Pendler mit: Die Rheinbrücke Leverkusen ist an zwei Wochenenden jeweils in eine Fahrtrichtung voll gesperrt. In dieser Zeit baut die Autobahn GmbH Rheinland die Verkehrsführung im Autobahnkreuz Leverkusen-West um.
Von Freitag, 12. August, ab 21 Uhr bis Montag, 15. August 2022, bis 5 Uhr, ist die A1 in Fahrtrichtung Koblenz zwischen dem Autobahnkreuz Leverkusen und der Anschlussstelle Köln-Niehl voll gesperrt. Eine Umleitung ist über die dynamischen Anzeigetafeln entlang der Autobahnen ausgewiesen. Diese erfolgt ab dem Autobahnkreuz Leverkusen über die A3 bis zum Autobahndreieck Köln-Heumar, die A4 bis zum Autobahnkreuz Köln-West und die A1 bis zum Autobahnkreuz Köln-Nord. Eine Überfahrt auf die A59 ist möglich über die A3 in Fahrtrichtung Oberhausen bis zum Autobahndreieck Langenfeld sowie die A542 bis zum Autobahndreieck Monheim-Süd.
Von Freitag, 19. August, ab 21 Uhr, bis Montag, 22. August, bis 5 Uhr, ist die A1 in Fahrtrichtung Dortmund zwischen den Autobahnkreuzen Köln-Nord und Leverkusen-West voll gesperrt. Eine Umleitung ist über die dynamischen Anzeigetafeln entlang der Autobahnen ausgewiesen. Diese erfolgt über die A1 bis zum Autobahnkreuz Köln-West, die A4 bis zum Autobahndreieck Köln-Heumar und die A3 bis zum Autobahnkreuz Leverkusen.
Zum Hintergrund für die Sperrungen: Die sanierungsbedürftige Rheinbrücke zwischen Köln und Leverkusen bildet den Schwerpunkt des ersten Abschnitts des Projekts A-bei-LEV. Er reicht von Köln-Niehl bis zum Autobahnkreuz Leverkusen-West. Das einst für 40.000 Fahrzeuge am Tag ausgelegte Bauwerk ist dem immer stärker steigenden Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen und muss dringend ersetzt werden.
Senioren-Nachmittage in der Gemeinde Weilerswist
Gefahr für Fauna und Flora
Zwei Wochen voller Frauen-Power
Entwicklungskonzept für die Zukunft der Gemeinde
Konzeptionelle Grundlage für die Gemeindeentwicklung
Nach rund einem dreiviertel Jahr liegt die Endfassung für das Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) für die Gemeinde Weilerswist jetzt in seiner Endfassung vor. Erstellt wurde es von der Firma Höcker Project Managers unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie Gremien aus Politik und Verwaltung. Die Analyseergebnisse wurden während des Beteiligungsprozesses fortlaufend weiterentwickelt und führten schließlich zu dem Vorliegenden Gesamtkonzept.
Mit dem vorliegenden ISEK erhält die Gemeinde Weilerswist die konzeptionelle Grundlage für die Gemeindeentwicklung der nächsten fünf bis zehn Jahre. Mit der Umsetzung der Maßnahmen wird sich das Gemeindebild zum Positiven verändern und städtebauliche Missstände beseitigt werden. Dies alles geschieht unter den Leitthemen der Nachhaltigkeit, des Klimaschutzes und der Inklusion aller Bewohner:innen.
Der Titel des ISEKs „Wir gestalten unsere Zukunft – Weilerswist 2031“ setzt den Wunsch der Gemeinde in den Fokus, Verwaltung, Politik und Bürgerschaft auf Augenhöhe zu verbinden, um gemeinsam das Beste für Weilerswist erreichen zu können. Auch in Zukunft und bei besonders zentralen Maßnahmen möchte die Gemeinde Bürger:innen, Akteur:innen und alle Beteiligten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung in die Prozesse mit einbinden, um diese möglichst transparent zu gestalten.
Die ausführliche Endfassung des ISEK für die Gemeinde Weilerswist finden Sie unter dem nachfolgenden Link:
Auf ein Kölsch mit den Bürgerinnen und Bürgern
Befragung Einzelhandelskonzept
Info-Nachmittag "Integration" war ein voller Erfolg
Blühstreifenmaht in Weilerswist Süd
Für Sie wichtige Sirenen-Alarme
Was bedeuten die Sirenen-Alarmtöne?
Immer wieder wurden wir in der vergangenen Zeit darauf angesprochen, auf welche Sirenen-Alarme Sie als Bürger:innen achten müssen. Gerade in der vorvergangenen Woche waren viele Weilerswister verunsichert, da die Weilerswister Feuerwehr nach langer Zeit zum ersten Mal wieder über die Sirene auf dem Feuerwehr-Gerätehaus zu einem Einsatz alarmiert wurde.
Es gibt nur wenige Sirenen-Alarme, die Sie als Bürger:innen kennen sollten. Eine Aufstellung habe wir für hier übersichtlich zusammengestellt.
Bürgerbefragung zum Einzelhandelskonzept
Spende des KJP für Kita-Projekt
Infomobil Starkregen und Hochwasser in Weilerswist
Ost- und Südtangente - Historie und Status Quo
Lebensgefahr durch Baumbruch
Eichenprozessionsspinner oder nicht?
Was weiß ich zum Biomüll und seiner Entsorgung?
Erfassung der Straßendaten
Sami, der Vorlesebär - für Kinder und Eltern
Tolle Ferienangebote des Juze und der Caritas
JuLeiCa-Betreuerschulung 2022
Nach der Flut: Gebäudesanierungen fast abgeschlossen
Ergebnisse des ISEK Workshops mit Rat und Verwaltung
Umfragewerte aus ISEK-Workshops vorgestellt
Ratsentscheid: Bahnhof Derkum wird wieder zur Flüchtlingsunterkunft
Beschädigte Brücke bei Erftstadt-Bliesheim muss abgerissen werden
Nun steht es fest: Die bei einem Lkw-Unfall vor einer Woche beschädigte Brücke über die A1/A61 bei Erftstadt-Bliesheim muss abgerissen werden. Ein externer Gutachter bestätigte nach eingehenden Untersuchungen die massiven Schäden an dem Bauwerk Merowingerstraße. Unter anderem sind Risse im Träger festgestellt worden. Der Abriss soll voraussichtlich am ersten Aprilwochenende (1.-4.4.) erfolgen. Über die Details zu Dauer und Verkehrseinschränkungen wird die Autobahn GmbH Rheinland kurzfristig informieren.
Ebenso folgen in Kürze weitere Informationen zum Neubau der Brücke, dessen Planung nun beginnen wird. Bis zum Abriss der Brücke gibt es weiterhin Einschränkungen auf der A1/A61 zwischen dem Autobahnkreuz Bliesheim und der Anschlussstelle Erftstadt. Zwar konnte die Einspurigkeit im Bereich des Bauwerks durch einen Umbau aufgehoben werden, so dass wieder zwei Spuren zur Verfügung stehen. Dafür wurde kurzfristig die direkte Verbindung von der A1 aus Euskirchen kommend auf die A1/A61 in Richtung Venlo/Dortmund gesperrt. Verkehrsteilnehmer werden über die A61-Anschlussstelle Weilerswist umgeleitet. Die Vollsperrung der Brücke selbst (Merowingerstraße/K45) für alle Verkehrsteilnehmer bleibt weiterhin bestehen.
Am ersten Aprilwochenende kommt es von Freitagabend (1.4.), 22 Uhr, bis Montagfrüh (4.4.), 5 Uhr, auf der A1/A61 zwischen den Autobahnkreuzen Bliesheim und Kerpen bzw. der Anschlussstelle Frechen zu Sperrungen wegen des Brückenabrisses.
Folgende Autobahnabschnitte werden vollgesperrt:
A1 in Fahrtrichtung Euskirchen ab der Anschlussstelle Frechen bis zum Autobahnkreuz Bliesheim
A1/A61 in Fahrtrichtung Venlo ab dem Autobahnkreuz Bliesheim bis zur Anschlussstelle Gymnich
A1/A61 in Fahrtrichtung Dortmund ab dem Autobahnkreuz Bliesheim bis zur Anschlussstelle Hürth
A61 in Fahrtrichtung Koblenz ab dem Autobahnkreuz Kerpen bis zum Autobahnkreuz Bliesheim
Zur Verkehrslenkung werden weiterhin folgende Anschlussstellen bzw. Verbindungen gesperrt:
Auf der A1 ist in Fahrtrichtung Euskirchen die Abfahrt in der Anschlussstelle Weilerswist-West gesperrt.
Im Autobahnkreuz Köln-West ist die Verbindung von der A4 aus Aachen kommend zur A1 in Fahrtrichtung Euskirchen gesperrt.
Auf der A4 ist in Fahrtrichtung Aachen die Abfahrt in der Anschlussstelle Kerpen gesperrt.
Es wird empfohlen, die gesperrten Abschnitte großräumig zu umfahren. Umleitungsempfehlungen in Richtung Süden sind die rechtsrheinische A3, in Richtung Norden ab Koblenz die A48 und die A3 bzw. ab Meckenheim die A565. Zudem erfolgen Umfahrungsempfehlungen über die digitalen Anzeigen.
Vorstellung des Grünflächenpflekonzeptes
Videokonferenz des KJP zum ISEK
Baustofflager hilft Flutopfern
Große Hilfe bei Wiederaufbau von Häusern und Wohnungen
Es ist überwältigend, was Tibor Schady gemeinsam mit seinem Helferteam, das mittlerweile etwa 150 Ehrenamtler zählt, in Erftstadt ein halbes Jahr nach der Flutkatastrophe in Erfstadt am Bonner Ring auf die Beine gestellt hat: Hallen voller Baumaterialien, vom Parkett bis zum Putz, von Türzargen und Türen, von Rohren bis Fliesen, Badewannen, Toiletten und Waschbecken. Täglich wird neues Material angeliefert, meist Lkw-Ladungen von Firmen, aber auch von vielen Organisationen sowie Privatpersonen, die alle nur eins wollen: Den durch die Flut betroffenen Menschen in der Region helfen, ihre Häuser und Wohnungen wieder aufzubauen.
„In Weilerswist ist dieses Angebot noch gar nicht so bekannt“, hatte einer der ehrenamtlichen Helfer, Sven Schwarz, Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst mitgeteilt. Diese machte sich selbst einen Eindruck vor Ort und war sichtlich beeindruckt. Und das nicht nur von den Unmengen an Baumaterialien, die hier gelagert werden. Auch die Vielfalt ließ sie nur staunen. Von Schrauben, Nägeln, Handwerkszeug – hier findet man so ziemlich alles, was den von der Flut gebeutelten Menschen bei ihrem Wiederaufbau helfen wird.
Gerade kommt Dirk W. Pieck auf den Hof gefahren. Er ist Programmkoordinator Hochwasserhilfe der Organisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“, und hat ein Auto mit großer Ladefläche mitgebracht. Eine Spende der Organisation, über die sich Tibor Schady besonders freut. „Wir können das Auto an Flutopfer zum Transport der Baumaterialien verleihen.“ Als das Spendenlager öffnete, bildeten sich lange Schlangen vor dem Eingang. Hier wird kontrolliert, ob die Menschen tatsächlich aus den Flutgebieten kommen. Schließlich sollen die Spenden dorthin gehen, wo sie dringend gebraucht werden.
Mittlerweile ist hat sich der Andrang etwas normalisiert. Aber auch an jenem Abend, als Bürgermeisterin Horst vor Ort war, luden betroffene Flutopfer ihre Autos und Kleintransporter mit den begehrten Baumaterialien. „Wir sind in der Regel 25 bis 35 Ehrenamtliche während der Ausgabe vor Ort, um die Bürger durch die Hallen zu begleiten und sie gezielt zu den benötigten Waren zu bringen“, berichtet Schwarz.
Ist die Ausgabe geschlossen, müssen die Freiwilligen die Regale mit weiterer Ware füllen. Da kommen die Helfer mit dem Einräumen kaum hinterher. Aber ein gut sortiertes Lager muss sein, wissen Schady und Schwarz. Eine Begrenzung der Ausgabe gibt es hier nicht. „Es wird verteilt, was gebraucht wird“, so Schady.
Eigentlich sollte noch eine weitere Halle des ehemaligen Autohauses mit Reparaturwerkstatt für weitere Baumaterialien geöffnet werden. Doch eine Woche später war alles anders: Der Krieg in der Ukraine, das große Leid der Bevölkerung dort, ließ Schady und sein Team umplanen: Jetzt werden in der freien Halle Hilfslieferungen für die Ukraine und die Geflüchteten in den Anrainerstaaten gesammelt und von hier aus direkt an ihre Bestimmungsorte gebracht. Durchgeführt werden die Transporte durch ein Projekt der Stadt Hürth / für Peremyshlyany, Ukraine, Markus Wipperfürth / mehrere Projekte in Polen und Ukraine und das Sachverständigen-Büro Mike Menke/ für Kiew, Ukraine.
„Wir haben Listen zusammengestellt, was dringend gebraucht und ständig aktualisiert wird. Wir bitten alle Spender, sich an diesen Listen zu orientieren. Was dort nicht draufsteht, können wir nicht annehmen“, erläutert Sven Schwarz. Spendenangebote für die Ukraine werden vor Ort montags, mittwochs und freitags zwischen 12 und 19 Uhr sowie samstags zwischen 8 und 14 Uhr angenommen. Großmengenspenden (LKW) bitte vorher unbedingt unter 0162 9373447 abstimmen! Bei Fragen Helfer/Spendenangebote bitte unter der Hotline 0170-6593461 melden. Hier könne auch die benötigten Spenden erfragt werden. Auch Freiwillig, die beim Verpacken der Spenden helfen können, werden dringend gesucht.
Die Ausgabe der Baustoffschwenden geht natürlich weiter. Hierüber und über die Spendenmöglichkeit für die Ukraine können Sie sich über die Homepage Baustoffspenden Erftstadt informieren.
Unterstützung bei der Verarbeitung der Flutkatastrophe und ihrer Folgen
Carsharing-Angebot - ein weiterer Schritt im Mobilitätskonzept?
Neues zum Thema Müll/Mülltonnen
Infos zum Hochwasserrückhaltebecken Horchheim
Geschenke sorgten für strahlende Kinderaugen
Abfallkalender 2022
Abholung der Altgefäße durch Schönmackers erst ab Februar 2022
Der neue Abfallkalender 2022 steht jetzt auf der Website der Gemeinde Weilerswist, Link siehe unten.
Außerdem wird er in Papierform nach Weihnachten mit der letzten Ausgabe von „Wir in Weilerswist“ an alle Haushalte verteilt.
Wie die Firma Schönmackers uns jetzt mitgeteilt hat, werden die alten Müllgefäße zwischen dem 1. und 4. Februar von Schönmackers eingesammelt. Wir bitten die Bürger:innen, ihre Leihgefäße der Firma Schönmackers vom 1. bis 4. Februar zur Abholung auf dem Bürgersteig (bzw an der Grundstücksgrenze) bereitzustellen.
Bau der neuen Feuerwache amtlich bestätigt
Pumptrack-Anlagen für Jugendliche und Kleinkinder
Ministerin besucht Gemeinde zum Thema Hochwasser
Bürgerbeteiligung zum ISEK
Volksbank spendet 45.000 Euro für Flutopfer
Feuerwehr geht jetzt im Training online
Kontroverse Diskussion um 50.000 Euro für Klimaberatung
Vor Ort über Carsharing informieren
Ausschuss Bildung, Integration, Generationen und Soziales
Freigabe für den Zoch
Sirenen-Probe mit gutem Feedback
Stimmungsvolle Feier
Rat wählte weiteren Beigeordneten
Tolle Ideen für Weilerswister Skaterbahn
Verstärkung für den Bezirksdienst
Ausschuss legt Hol- und Bringzonen fest
Kreis genehmigt Haushaltssicherungskonzept
Rat stimmt weiterem Verbleib in der NET zu
Ungewöhnlich viele Besucher in der Ratssitzung
- Hochwasser in NRW | Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Öffnet in einem neuen Tab)
- Unwetterschäden auf den Autobahnen im Rheinland | Die Autobahn GmbH des Bundes (Öffnet in einem neuen Tab)
- Tagesaktuelle Informationen zu den Sperrungen auf den Landes- und Bundesstraßen sowie Autobahnen sowie die Möglichkeit zur Routenplanung (Öffnet in einem neuen Tab)
Kalksplitt statt Unkrautvlies
Weitere Ergebnisse vom BIGS-Ausschuss
Aufnahmeverfahren für Gesamtschule soll geändert werden
Fortschritte für Gemeinde bei zukünftigen Planungen
Kinder aus dem "Spatzennest" zu Besuch im Rathaus
Ausschuss für Umwelt, Klima und Energie: Die Ergebisse
Ein tolles Beispiel für Nachbarschaftsinitiative
Aus dem Haupt- und Finanzausschuss
Mit Flagge ein Zeichen gesetzt
Historische Zeittafel für Weilerswist?
LEADER stellt weitere Fördermittel zur Verfügung
Fahrradparkhaus für Weilerswist
Fahrradparkhaus mit viel Grün
Das Fahrradparkaus am Weilerswister Bahnhof nimmt langsam Form an – zumindest auf dem Papier. Im Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität stellte Professor Peter Jahnen vom Büro Heinz Jahnen Pflüger die bereits schon recht konkreten Pläne vor. Was nicht nur den Kämmerer, sondern auch die Politiker erfreut: Die Kosten für das Fahrradparkhaus werden zu 90 Prozent vom Nahverkehr Rheinland gefördert. Ebenfalls mit hohen Förderzusagen ist beim Bau der 40 überdachten Außenstellplätze für Fahrräder und für die Errichtung eines selbstreinigenden, barrierefreien Toilettenhäuschens am Bahnhof zu rechnen.
282 Fahrräder können in dem zweigeschossigen Parkhaus abgestellt werden. Weil die Zahl der Lastenräder und Pedelecs bzw E-Bikes immer weiter steigt, wurde das Parkhaus um einen Meter erweitert, um hier ausreichend Bewegungsraum für die größeren und vor allem schwereren Räder zu haben. Von der Ostseite des Bahnhofs erreicht man die untere Ebene des Parkhauses, die zweite Etage ist von der Westseite erreichbar.
Durch den Bau im Unterführungsbereich wirkt das Gebäude auch lange nicht so wuchtig, als stünde es ebenerdig. Fassaden- und Dachbegrünung sorge zusätzlich für ein klimafreundliches und ansprechendes Äußeres der monolitischen Konstruktion. An der Westseite wird das Parkhaus zudem mit einem Dachüberstand versehen. Die Kosten für das Fahrradparkhaus belaufen sich auf 1,15 Millionen Euro.
Auf Wunsch der Ausschussmitglieder wird das Planungsbüro auch die Begrünung der überdachten Abstellplätze für Fahrräder überprüfen. „Für eine Dachbegrünung wie auf dem Fahrradparkhaus könnte es mit der Statik schwierig werden. Aber alternative Begrünungen sind hier durchaus möglich“, so Professor Jahn. Für die 40 überdachten Fahrradabstellplätze werden Kosten in Höhe von 63 000 Euro veranschlagt.
187 000 Euro wird die Errichtung des Toilettenhäuschens kosten. Dies ist barrierefrei zu nutzen und selbstreinigend und wird ebenfalls auf der Ostseite des Bahnhofs stehen. Menschen mit Handicap können das Toilettenhäuschen mit einem Euroschlüssel kostenfrei nutzen. Über Benutzungsgebühren für die Toilettenanlage gibt es noch keine konkreten Vorstellungen.
Wer sein Fahrrad künftig im Fahrradparkhaus am Bahnhof abstellen möchte, wird seinen Platz dafür auch über eine Handy-App buchen beziehungsweise reservieren können.
Mit der vom Ausschuss einstimmig beschlossenen Planung des Büros Heinz Jahnen Pflüger kann jetzt beim Kreis Euskirchen der Bauantrag gestellt werden.
Ergebnisse der Kinderstreifzüge
Verkehrsinfrastruktur
Umsetzung des Brandschutzbedarfplans
Haushalt 2021 von Gemeinderat einstimmig verabschiedet
Ortsbürgermeister wurden vereidigt
340 Kilo wilden Müll auf Wirtschaftsweg eingesammelt
Kosten für wilden Müll zahlen alle Bürger über die Müllgebühren
Es ist einfach unfassbar! 340 Kilo Müll sammelte der Bauhof Mitte vergangener Woche alleine auf dem Wirtschaftsweg ab der Straße „In der Höhle“ in Bodenheim in Richtung Autobahnbrücke ein. Vom Bauschutt bis zum Elektroschrott war hier alles vertreten. Lommersums Ortsbürgermeister Heinz Oberrem, der hier fast täglich mit seinem Hund unterwegs ist, hatte die Meldung an Bauhofleiter Michael Hauser weitergeleitet.
Ein Tag später ein weiterer Anruf eines Bürgers: Im Wald am Parkplatz Rahmbusch an der L 194 Richtung Brühl liegt jede Menge Bauschutt! Auch hier wurde der Bauhof der Gemeinde Weilerswist tätig, verlud den Schutt und entsorgte ihn fachgerecht.
Warum machen Menschen so etwas? Warum entledigt man sich seines Mülls, indem ihn einfach in den Wald oder aufs Feld kippt? Obwohl es genug Möglichkeiten gibt, seinen Müll dort zu entsorgen, wo er hingehört – nämlich auf die Müllkippe. Die kommunalen Müllabfuhren bieten praktisch für jede Gelegenheit das Passende an: Sperrmüllabfuhr, die Abholung großer Elektrogeräte wie Waschmaschinen oder Fernseher.
Warum macht man sich die Mühe, riesige Kühlschränke ins Auto oder auf den Anhänger zu laden und sie, statt nach Strempt auf die Kippe zu fahren, in Lommersum im Gebüsch abzuladen? Im Herbst 2017 hatte die Gemeinde zum „Herbstputztag“ in den Ortsteilen aufgerufen, an dem sich viele Bürger und Ortsvorsteher beteiligten, dem wilden Müll zu Leibe zu rücken. Auch dabei wurden schier unglaubliche Dinge aufgesammelt: Von besagten großen Kühlschränken über Autoreifen bis hin zu Bauschutt in Form abgeschlagener Badezimmerkacheln nebst altem Toiletten- und Waschbecken bis hin zum Futtersack mit Möhren.
Auch „CleanUp Weilerswist“ hat seit über zwei Jahren dem wilden Müll den Kampf angesagt, sammelt regelmäßig im Kernort Weilerswist in größeren und kleineren Gruppen den Unrat ein, der vom Bauhof der Gemeinde an den Sammelpunkten abgeholt wird.
Wer denkt, mit seiner illegalen Müllentsorgung ein paar Euro sparen zu können, der ist auf dem Holzweg. Die Kosten, die der wilde Müll der Gemeinde verursacht, wird auf die Müllgebühren angerechnet. Kam man vor Jahren noch mit etwa 25 000 Euro aus, die beim wilden Müll zu Buche schlugen, sind es mittlerweile rund 45 000 Euro, die von allen Bürgern der Gemeinde über die Müllgebühren bezahlt werden müssen.
Noch teurer wird es allerdings, wenn man beim Abladen von Müll in der Natur erwischt wird. Hier darf der Übeltäter mit hohen Geldstrafen von einigen tausend Euro rechnen. Von daher die Bitte an alle Bürger: Wenn Sie beobachten, dass Müll in der Natur „entsorgt“ wird: Notieren Sie sich das Autokennzeichen. Melden Sie sich beim Ordnungsamt der Gemeinde und geben den genauen Standort sowie das Pkw-Kennzeichen an die Mitarbeiter durch. Nur so besteht eine Chance, wenigstens einigen Übeltätern auf die Schliche zu kommen.
Ein Zeichen der Solidarität
Warum werden die Realsteuern erhöht?
Haushaltssicherungskonzept der Gemeinde spielt wesentliche Rolle – Beratung im Ausschuss am Donnerstag
Die Grundbesitzabgaben-Bescheide sind im Januar bei Ihnen eingegangen. Wie in jedem Jahr gab es hierzu viele Fragen, die unserem zuständigen Mitarbeiter aus dem Finanzbereich von Ihnen gestellt wurden. Offensichtlich hat, so ist es einem Antrag der UWV-Fraktion für die morgige Sitzung des Haupt-, Finanz- und Vergabeausschusses zu entnehmen, unter anderem die Erhöhung der Grundsteuern A und B und der Gewerbesteuer bei manchem zu Irritationen geführt.
Ja, Corona belastet uns jetzt schon seit gut einem Jahr. Für alle sind die damit verbundenen Verhaltensregeln, die in der Corona-Schutzverordnung festgelegt sind, vor allem im persönlichen Bereich eine Belastung. Für manchen Bürger, ganz besonders aber auch für Betriebe, geht es konkret um existenzielle Fragen. Und dann flattert da noch so ein Bescheid über Grundbesitzabgaben ins Haus!
Vorweggesagt: An den Gebühren wie zum Beispiel für Abfall oder Straßenreinigung, lässt sich nichts ändern: Diese sind rein kostendeckend. Anders sieht es mit den Realsteuern aus – was die Gemeinde betrifft: Mit der Grundsteuer A (landwirtschaftlich genutzte Fläche), Grundsteuer B (bebaute Fläche) und der Gewerbesteuer.
Laut Fraktions-Antrag sei die zuvor vom Rat am 12. April 2018 beschlossene „automatische Erhöhung der Hebesätze für die Realsteuern im Zwei-Jahres-Rhythmus“ für die Jahre 2023 und 2024 auszusetzen. Aufgrund der aktuellen (Corona)-Situation sei die Entscheidung heute „nicht mehr sachgerecht“.
Doch sei zuvor einiges erklärt, um den damals einstimmigen Ratsbeschluss zu verdeutlichen: Die Gemeinde befindet sich seit vielen Jahren im Haushaltssicherungskonzept. Kurz formuliert heißt das: Die Gemeinde gab viele Jahre mit den entsprechenden Ratsbeschlüssen mehr aus, als sie einnahm! Was war also zu tun: Einnahmen erhöhen und/oder Ausgaben senken.
So sah und sieht dies auch die Kommunalaufsicht des Kreises Euskirchen. Die Gemeinde Weilerswist musste ein sogenanntes Haushaltssicherungskonzept vorlegen: Innerhalb von zehn Jahren, von 2013 bis 2023, muss die Gemeinde es schaffen, einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Das heißt, die Ausgaben müssen durch die Einnahmen gedeckt werden.
Neben Einsparungen, wie beispielsweise durch Personalabbau, sind auch planmäßige Steuererhöhungen Schritte auf dem Weg zu einem ausgeglichenen Haushalt. Die Kommunalaufsicht konnte mit dem Konzept konformgehen – es wurde teils auch nachgebessert – und zwar zugunsten der Steuerzahler: Für 2016/17 zum Beispiel konnte der Hebesatz für die Grundsteuern A und B um nur 40 statt der vorgesehenen 50 Prozentpunkte (25 Prozentpunkte Gewerbesteuer wie bisher) erhöht werden, da die Ausgaben im Jahr zuvor lange nicht so hoch waren wie ursprünglich erwartet.
Letztlich sind aber die moderaten und regelmäßigen Anhebungen der Realsteuersätze wichtiger Bestandteil des Haushaltssicherungskonzeptes. Die Kommunalaufsicht hat gerade dies auch im Blick. Und sie schließt eine Verlängerung des Zeitraums, in dem die Gemeinde Weilerswist ihren Haushalt mindestens ausgeglichen darstellen muss (also der Jahresabschluss 2023). konsequent aus.
Was heißt das unter diesem beschriebenen Kontext für die Abstimmung im Ausschuss am Donnerstag? Ja, eine Aussetzung der Realsteuer-Anhebung wäre möglich – mit gleichzeitigen Einsparmöglichkeiten bei den Ausgaben der Gemeinde. Auf entsprechende Vorschläge und Diskussionen zum Themen dürfen wir gespannt sein.
Nähere Ausführungen zum Thema finden Sie im Ratsinformationssystem auf www.weilerswist.de
Parents for Future im Gespräch mit der Bürgermeisterin
Wie weit sind die Klimaschutz-Anstrengungen in Weilerswist?
Neue Bäume und Sträucher für die Gemeinde
Bereits ab dem Frühjahr wird es blühen
Heute Morgen wurden durch die Baumschule Ley
53 neue Bäume und über 250 Sträucher und Heckenpflanzen
am Bauhof der Gemeinde Weilerswist angeliefert. Diese
werden nun durch den Bauhof innerhalb der nächsten Wochen
im gesamten Gemeindegebiet aufgepflanzt und bereits ab dem
Frühjahr unsere Gemeinde mit mehr Blüten und Grün erfreuen.
Erftverband ist jetzt für Kommunales Kanalnetz zuständig
2021 – das ändert sich für die Bürger:innen der Gemeinde Weilerswist
Mehrgenerationen-Region Zülpicher Börde
Teilnehmer:innen des Kinder- und Jugendparlamentes engagieren sich für die Tafel
Neues aus der letzten Ratssitzung
Aus dem Gemeinderat
Läufer begeistert von der neuen Tartanbahn
Schwerpunkte für Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept mit Fördermöglichkeiten vorgestellt
Sebastian Horstkötter von der Stadtentwicklungsgesellschaft DSK-BIG stellte im Ausschuss für Gemeindeentwicklung und Infrastruktur verschiedene Bereiche im Kernort Weilerswist vor, die über ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) weiterentwickelt werden könnten. Über dieses ISEK könnten sowohl Städtebaufördermittel als auch Fördermittel aus anderen Programmen, wie ÖPNV oder Wasserwirtschaft beantragt werden.
Für die weiteren Orte der Gemeinde Weilerswist können Förderungen aus den Bereichen ländlicher Raum oder Dorferneuerung generiert werden. Hier sind auch Förderungen von Einzelmaßnahmen möglich und die Erstellung eines ISEK als Voraussetzung zur Beantragung von Fördermitteln entfällt hier.