Inhalt anspringen

Gemeinde Weilerswist

News aus Weilerswist

Auf ein Kölsch … in Metternich

Die Veranstaltung „Auf ein Kölsch …“ besuchten in Metternich rund 25 Bürgerinnen und Bürger.

Reges Interesse und kontroverse Diskussion bestimmten die Veranstaltung

Rund 25 Personen nahmen die Einladung „Auf ein Kölsch …“ von Bürgermeisterin Anna Katharina Horst und Ortsbürgermeister Michael Freiherr Spies von Büllesheim an und trafen sich im Kulturhof Velbrück. Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst informierte die Teilnehmenden zuerst umfassend über Projekte, die Metternicherinnen und Metternicher gleichermaßen interessierten. 

Der Breitbandausbau, beauftragt durch die Telekom, sorgt derzeit für verärgerte Bürgerinnen, Bürger und auch Verwaltungsmitarbeitende. Seitens der Gemeinde sind fast täglich Mitarbeiter:innen im Einsatz, im Gespräch mit den Bautrupps, um weitere Schäden zu verhindern oder die Schäden zu dokumentieren, damit Nachbesserungen oder Schadensersatz eingefordert werden können. Schäden können an gemeindeweilerswistde gemeldet werden. Die Telekom will bis Ende 2024 mit dem Breitbandausbau in Metternich fertig sein. Sobald die Gemeinde die Info erhält, dass ein bestimmter Bereich mit Ausbau und Hausanschlüssen fertig ist, veranlasst sie die Fertigstellung der Bürgersteige für diesen Bereich.

Ein weiterer Punkt auf der Liste war die Brücke Bergstraße. Derzeit steht der Aspekt der baulichen Verkehrssicherheit im Vordergrund. Für die nahe Zukunft ist eine einspurige Befahrung geplant. Der zweite Aspekt ist der Hochwasserschutz. Die Wartehaltung ist alles andere als befriedigend, aber das Landesministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr erarbeitet derzeit die Werte für das hundertjährliche Hochwasser der Swist, das HQ100. Diese Daten werden benötigt. In diesem Zusammenhang stand auch das Hochwasser-Schutzkonzept, für das es eine Bestandsaufnahme in Workshops mit Bürgerinnen und Bürgern gab. Die daraus entstandenen Ideen und Vorschläge sind aufbereitet. Es wird einen Vor-Ort-Termin geben, in dem die möglichen Maßnahmen mit verschiedenen Akteuren wie Ingenieurbüro, Erftverband, UNB, UWB beraten werden. In einer zweiten Workshop-Reihe werden mögliche, realistische Maßnahmen vorgestellt. 


Dann begann die Diskussion. Es ist verständlich, dass einigen Menschen dieses Prozedere zu langsam geht, weil sie keine Maßnahmen zum Hochwasserschutz sehen. Sie begrüßen zwar den Ansatz „Von der Quelle bis zur Mündung“ im Rahmen der Kooperation, erwarten aber, dass die Brücke Bergstraße in Metternich eine Sonderbehandlung erfährt. Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst erklärte: „Man muss einfach mal machen! – ist eben nicht machbar. Blinder Aktionismus macht weder Sinn, noch können die geforderten Maßnahmen ‚einfach so‘ realisiert werden, denn ohne Hochwasserschutzkonzept wird es keine Fördergelder aus dem Wiederaufbau geben.“ Einige der Veranstaltungsteilnehmer brachten zum Ausdruck, dass das Hochwasserproblem im Ort entschärft werden könnte, wenn der Durchlass unter der Brücke Bergstraße vergrößert wird. Dies ist ein Trugschluss. Die Forderung, dass die Gemeinde sich kümmern und zahlen müsse für den Schutz des Eigentums der Bürger:innen ist rechtlich klar geregelt. Es gibt Möglichkeiten, seine Häuser zu schützen, aber es liegt in der Verantwortung der Hausbesitzer. Wer sich vorab über Schutzmaßnahmen informieren möchte, findet hilfreiche Hinweise unter

 https://www.hkc-online.de/de/Vorsorge/Eigenvorsorge (Öffnet in einem neuen Tab)

Außerdem wird am 6. September 2024 das Infomobil des Hochwasser-Kompetenz-Centrums in Metternich erwartet.

Bei den weiteren Themen ging es unter anderem um die Drei-Eichen-Straße: Die Schließung zur K33 erfolgt zeitnah.  

Die Verhandlungen mit den Grundstückeigentümern am Kreisel L163/K33 wurden erfolgreich geführt. Straßen NRW und Kreis Euskirchen sind informiert. Es wird nun eine Vereinbarung zwischen Straßen NRW und der Gemeinde Weilerswist zur Abwicklung der Grundstückskäufe geben.

Für den Friedhof in Metternich wurden neue Wasserstelen aufgestellt, ein Grabfeld für Kinder beschlossen, ebenso wie eine Satzungsänderung für pflegefreie Urnengräber und anonyme Urnengräber.

 

Die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger waren umfassend und sehr unterschiedlicher Natur. Sie betrafen den ruhenden und fließenden Verkehr, Abfallbehälter, Kanalreinigung, Renaturierung der Swist, eine Kehrmaschine und den Friedhof in Metternich. Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst hat im Anschluss an die Veranstaltung die Arbeitsaufträge entsprechend der Anliegen an die zuständigen Mitarbeiter:innen in der Gemeinde zur Bearbeitung weitergeleitet. 

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Kulturhof Velbrück e.V.
  • Landesumweltministerium NRW
  • Landesumweltministerium NRW
  • Landesumweltministerium NRW
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Hermann Schiffer
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Open Grid Europe GmbH
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Gemeinde Weilerswist
  • Büro Heinz Jahnen Pflüger
  • Büro Heinz Jahnen Pflüger
  • Büro Heinz Jahnen Pflüger
  • Büro Heinz Jahnen Pflüger
  • Büro Heinz Jahnen Pflüger
  • Büro Heinz Jahnen Pflüger